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Herzlich Willkommen

Herzlich willkommen auf meinem brandneuen Blog, schön das Du hergefunden hast. Ich möchte mich an dieser Stelle erst einmal vorstellen und Dir erzählen was Dich in Zukunft auf markforte.de erwarten wird.
In Wirklichkeit heiße ich Markus Fortenbacher, aber ich habe mich dazu entschieden meinen Namen auf Mark Forte abzukürzen da ich finde das es schnittiger und eleganter klingt ;-). Außerdem war mir mein voller Name einfach zu lang – und wann hat man im Leben einmal die Chance seinen Namen zu ändern ;-).
Ich bin im Jahr 1977 geboren, das heisst, während ich diese Zeile schreibe, bin ich 38 Jahre alt. Nicht mehr lange auf die 40 ;-). Vielleicht war auch das ein Grund, als ich begann vor etwa 2 Jahren, einmal über mein Leben nachzudenken. Fragen wie: Wo stehe ich gerade? Was will ich in meinem Leben noch erreichen? Was sind meine Träume? Was sind meine Ziele? Solche Fragen – und noch viele mehr – gingen mir durch den Kopf.
Ich habe mein Leben lang im Einzelhandel gearbeitet. Meine Lehre hatte ich 1999 erfolgreich abgeschlossen – in einem sehr bekannten Laden in Stuttgart, der leider 3 Jahre später aufgrund von internen Streitigkeiten pleite ging. Danach habe ich meinen Zivildienst abgeleistet und ich habe es geliebt. Mein „Job“ war es Kinder mit Beeinträchtigung zuhause abzuholen und in die Schule zu fahren – und abends wieder zurück. Es war eine tolle Zeit diese Kinder kennenzulernen und mit ihnen rumzualbern. Ich erinnere mich noch ganz genau an ein Erlebnis das mir fast den Führerschein gekostet hätte ;-). Es gab da auf dem Weg zur Schule so eine Erhebung auf der Strasse, und die Kinder haben es geliebt darüber zu fahren, denn für einen kurzen Moment schien der Bus zu fliegen. Jeden Morgen als wir zu der Stelle kamen schrie der ganze Bus fröhlich:“Schanzen, fliegen, schanzen fliegen!“ Am letzten Tag vor den Ferien, als die Stimmung besonders ausgelassen und fröhlich war wollten alle besonders hoch schanzen und fliegen; also beschleunigte ich den Bus ein wenig, die Kinder johlten und freuten sich. Als wir so dann wieder schanzten und flogen machte es auf einmal „Blitz“ und die Kinder lachten noch mehr da sie dachten das sie jetzt auch noch „Special Effects“ dabei hatten. Ich dagegen durfte 4 Wochen später zu meinem damaligen Chef der mich 15 Minuten anschrie und mir eine Rechnung über 300 Mark in die Hände drückte. Als er mir das „Blitzerbild“ zeigte wusste ich daß es jeden Cent wert war. Auf dem Bild sah man wie meine zwei Kinder die neben mir saßen, die Hände in die Luft hielten, jubelten und lachten. Auch ich grinste auf dem Bild bis über beide Ohren. Natürlich erzählte die Kinder fröhlich ihren Eltern von diesem roten Blitz und ausnahmslos alle Eltern hatten darüber gelacht, weil sie mich kannten und wussten das ich niemals das Leben ihre Kinder gefährden würde. Die stolze Geschwindigkeit betrug 40 km/h ;-). Aber zum Fliegen hat es gereicht.;-)
Nach dem Zivildienst ging ich zurück in den Handel. Im Jahre 2001 fing ich bei einem großen deutschen Elektrokonzern an. Ihr wisst schon welchen oder?;-) Die Jahre vergingen wie im Flug und ich habe meine Arbeit, das Unternehmen und meine Kollegen geliebt. In den ersten 5 Jahren bekam ich wichtigere Aufgaben und hatte meinen eigenen kleinen Bereich für den ich verantwortlich war. Ich durfte die Ware auch bestellen und in manchen Fällen auch wieder retournieren ;-). Gefühlt einen Wimpernschlag später war ich 10 Jahre in dem Unternehmen. Ich war noch immer glücklich aber das erste Mal schlichen sich Zweifel und Fragen ein, denn ich war noch immer in der gleichen Position wie vor 5 Jahren. Zur gleichen Zeit etwa ging der damalige Geschäftsführer in Rente. Er war ein Chef alter Schule, das hieß das er auch im Verkauf mithalf und immer präsent war, manchmal ein wenig zu präsent ;-). Auch wenn es Tage gab an dem er jeden „rundmachte“ so waren seine Angestellten trotzdem eine Art Familie für ihn. Und er stellte sich immer hinter uns. Wie sagt man schön: Es menschelte sehr ;-)!“ Was ein Chef alter Schule auch hat ist eine angeborene deutlich spürbare Autorität. Er muss sie nicht zeigen, jeder spürt dass sie da ist. Oft bemerkt man sowas erst wenn der Mensch nicht mehr da ist. Ein neuer Chef kam und mit ihm kamen auch neue Fragen an mich. Das Klima wurde kühler und erste liebgewonnene Kollegen verliesen das Unternehmen. Auch die Arbeitszeiten wurden immer schlimmer. Jeden Donnerstag bis 22 Uhr, Samstag bis 20 Uhr und im Dezember sogar fast jeden Tag bis 22 Uhr. Dazu noch verkaufsoffene Sonntage, Aktionen hier – Aktionen da. Das erste Mal spürte ich das ich das nicht ein Leben lang machen wollte. Ein weiterer nerviger Punkt ist wenn man in Deutschland im Einzelhandel tätig ist, das es scheint als wäre keiner auf deiner Seite. In Fernsehsendungen geht es über Service Wüste Deutschland, in anderen Sendungen ärgern sich Leute das sie nicht 24 Stunden ab Tag einkaufen gehen können, in Foren liest man wie scheiße doch der Laden ist indem man arbeitet, Freitag morgens redet der Radiosprecher: Noch 4 Std bis Wochenende!“, Du allerdings darfst noch bis Samstag um 20 Uhr arbeiten. Desweiteren hat man nie dann frei wenn die Freunde und Familie frei haben, denn ein Brückentag ist schön für diejenigen die frei haben, für den Verkäufer bedeutet er Stress. All dieser Stress begann ihn mir zu wachsen und ich fühlte mich unzufrieden. Und mein Gehalt wurde in all den Jahren auch nicht besonders höher. Es musste Veränderung her und zwar schnell…
Vielleicht arbeitest du auch im Handel und verstehst was ich geschrieben habe. Vielleicht geht es dir ja ähnlich. Oder Du arbeitest nicht Handel aber kennst die Problematik.
Morgen werde ich dieser Stelle weiterschreiben und erzählen wie es weiter geht.
Ich danke dir das auf Markforte.de gefunden hast und meinen ersten Blog gelesen hast. Ich möchte Dir noch kurz erzählen was Dich in Zukunft auf meinem Blogg alles erwarten wird und über welche Themen ich ausführlicher schreiben werde.
Motivation, deinen eigenen Traum zu leben.
Möglichkeiten aus dem Hamsterrad auszubrechen – ehrlich und nachhaltig.
Fragen die Uns alle beschäftigen
Schritt für Schritt in die Selbstständigkeit – Fallen und Chancen
Wer wenn nicht Wir, wann wenn nicht jetzt
Buchempfehlungen
Tipps und Ratschläge
Inspirierende und auch mal lustige Geschichten
Und noch sehr viel mehr!!!

Danke das du Dir die Zeit genommen hast und bis morgen.

Liebe Grüße,
Dein Mark Forte

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